Elisabeth Hanzl

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Themenschwerpunkte und Kompetenzen

  • Gruppendynamik, Teamentwicklung, Konfliktbearbeitung & Supervision,
  • Diversität, Gender, *Frauen, Gewaltprävention,
  • Partizipation, Basisdemokratie, Entscheidungsfindungsprozesse, Wissenstransfers in Gruppen,
  • Non-formales Lernen, Interkulturelles Lernen,
  • Politische Bildung, Menschenrechte

Trainingshaltung und Methoden

Mir ist es wichtig, für jede Gruppe einen passenden Rahmen zu schaffen, der euch Teilnehmer_innen ermöglicht:

  • miteinander in Beziehung zu treten
  • gemeinsam Projekte oder/und Lernprozesse zu gestalten
  • konstruktive Auseinandersetzungen mit dem Thema oder/und mit sich als Gruppe zu führen.

Als Trainerin/Moderatorin/Supervisorin strukturiere und moderiere ich Gruppenprozesse, die durch kreative Methoden aufgelockert werden. Die Inhalte und Themen werden dabei von der Gruppe vorgegeben oder in der Auftragsklärung erarbeitet. Mir ist es in vielen Seminarsituationen (besonders bei ÖH-Tutoriumsausbildungsseminaren) wichtig, „rollend“ zu planen. Das heißt für mich: gut vorbereitet und abgestimmt auf die spezifischen Bedürfnisse der Gruppe an einzelne Trainingseinheiten heranzugehen – und dann auch sehr spontan zu reagieren und neue Pläne zu schmieden, je nachdem wie es die Situation erfordert.

Trainingserfahrung

Seit 2005 war und bin ich in verschiedenen Bereichen aktiv: Begonnen hat meine Trainer*innenrolle mit Weiterbildungen im Bereich Interkulturelles Lernen beim Verein AFS - Austauschprogramme für Interkulturelles Lernen. Zwischen 2006 und 2013 war ich in den Basisgruppen an der Uni Wien, an der ÖH Uni Wien und im Tutoriumsprojekt intensiv engagiert, habe einige Workshops initiiert und Klausuren moderiert. Ich habe mit ganz unterschiedlichen Gruppengrößen gute Erfahrungen gemacht und arbeite grundsätzlich auch gerne zu zweit (oder zu mehrt!) als Staff. Nach dem Tutoriumstrainer*innenlehrgang 2012/2013 war ich als Trainerin bzw. WorkshopleiterIn u.a. bei: Erstsemestrigentutorien-Ausbildungsseminaren, Klausuren/Seminare von Studienrichtungsvertretungen oder anderer politischer Gruppen, TutKons des Tutoriumsprojekts, Frauenfrühlings-Unis … sowie beruflich in den mehrmonatigen Prozess zweier Projektgruppen der Bundesjugendvertretung eingebunden. Seit 2017 bin ich hauptsächlich freiberuflich als Moderatorin, Prozessbegleiterin und Trainerin aktiv und ehrenamtlich als Präsidiumsmitglied bei Amnesty International Österreich engagiert.

Trainer*innenausbildung

Ich habe mit viel Motivationen, Lernerfahrungen und Neugier 2012/2013 den Trainer*innen-Lehrgang (kurz TTL) vom ÖH-Tutoriumsprojekt gemacht. Seitdem besuche ich als Teilnehmerin Trainings für Multiplikator_innen und setze mich selbstreflexiv/lernend mit verschiedenen Themen auseinander – angefangen bei Klassismus bis hin zur spielerischen Aneignung von Methoden der Theaterpädagogik. 2017 hat mein Ausbildungslehrgang zur Supervisorin/Coach/Organisationsberaterin beim ÖAGG begonnen.

Tutoriumsprojekt

Mit dem TutPro bin ich 2005 an meinen ersten Tagen als Kunstgeschichte-Studentin an der Uni Wien in Kontakt gekommen. Nach einem spannenden Erstsemestrigentutorium war ich in den Folgesemestern dann auch schon selbst als Erstsemestrigentutorin aktiv. Dann hat es mich für längere Zeit in die uni-politische (Gremien-)Arbeit in der IG KuGe als Studienvertreterin verschlagen – gefolgt von politischem Aktivismus auf Fakultätsvertretungsebene in der GEWI und als Sachbearbeiterin im Kulturreferat der ÖH Uni Wien.

Studium/Wissenschaft

Puh, von der univ. Wissenschaft bin ich ehrlich gesagt gerade weit entfernt... Meine berufliche (Lohn-)Arbeit lag 2013-2017 im Feld der Jugendpolitik (www.bjv.at), womit ich weiterhin nah an der stukturellen, inhaltlichen und politischen ÖH-Arbeit dran war. Aktuell beschäftige ich mich mit Schnittstellen zwischen Theorie und Praxis im Bereich Gruppendynamik, Selbstorganisation und Zusammenarbeit.

Und sonst ...

Wenn ich nicht gerade auf meinem Fahrrad durch die Gegend fahre (quasi täglich), auf einer Alm Kühe behirte und Käse mache (Sommer 2015 & 2016 und auch 2019), trefft ihr mich Wien an einem meiner Arbeitsplätze im Café, im Wohnzimmer oder in der Bibliothek an. Den ein oder anderen Text von mir gibt's zudem in der Antisexismusbroschüre zu lesen, deren Herausgabe und Produktion mich im Redaxkollektiv 2012-2014 lustvoll beschäftigt und herausgefordert hat.

Erreichbarkeit

Ich bin am besten per E-Mail und telefonisch erreichbar. Rufe gerne zurück und freu mich genauso über kurze SMS oder Sprachnachrichten zur ersten Kontaktaufnahme!

Kontakt
Telefonnummer
+43 699 104 08 109
Trainierbereitschaft
Viel Zeit Trainings anzunehmen
Wohnort/Region
Wien