Mishela Ivanova

Meine erste Berührung mit dem Tutoriumsprojekt im Rahmen einer Erstsemestrigen-TutorInnen-Ausbildung liegt inzwischen mehrere Jahre zurück, hat mich jedoch an das Projekt gefesselt und in Folge mein Leben stark geprägt. Neben den Diplomstudien der Psychologie und Erziehungswissenschaften und das Doktoratsstudium Education an der Universität Innsbruck habe ich mehrere TutorInnenausbildungen absolviert und zahlreiche Erstsemestrigen-, DiplomandInnen-, Gender- und Integrationstutorien begleitet. Seit dem Abschluss des TrainerInnenlehrgangs in Innsbruck im Jahr 2003 arbeite ich als Trainerin für das Projekt und als Moderatorin für StRV-Seminare und ÖH-Klausuren.

Meine Begeisterung an der Arbeit mit Gruppen hat nie aufgehört, weshalb ich in Folge viele Zusatzausbildungen in den Bereichen Mediation, Coaching, Antirassismus-Planspiele, Zivilcourage- und Sensibilisierungstrainings abgeschlossen und zahlreiche Trainings und Lehrgänge zu diesen Themenschwerpunkten geleitet habe

Neben meiner Tätigkeit als freiberufliche Trainerin für verschiedene Pools und Organisationen arbeite ich derzeit als Senior Scientist an der Universität Salzburg, Abteilung Bildungswissenschaft, Schulforschung und Schulpraxis.

Meine Trainingsschwerpunkte sind Teamentwicklung, Projekt- und Konfliktmanagement, Kommunikationstraining, Interkulturelle Begegnung, Antirassismustraining, Sensibilisierung gegen Rassismus und Diskriminierung, Argumentationstraining, Zivilcourage usw.

Das unabhängige Tutoriumsprojekt bietet in meinen Augen einen Ort für Begegnung und Außeinandersetzung und keine Dienstleistung. Daher arbeite ich am liebsten mit Gruppen, die den Blick auf die Prozesse und die Dynamik in der Gruppe richten wollen und/oder eine gesellschaftspolitische Auseinandersetzung anstreben. Zumal dies bei Thementutorien explizit gewünscht ist, trainiere ich sehr gerne „Thementuts“.

Gruppengröße: egal

Ort: am liebsten nicht sehr weit von der Westbahn-Achse, auf dieser bin ich jedoch sehr flexibel

Arbeite ich lieber allein oder zu zweit? Spannender ist zu zweit, ich arbeite aber auch alleine