Roselies Haider (Lie)
Ich bin Lie.
Ich bewege mich viel und gerne und am liebsten in Kontexten, wo Bewegung spürbar ist. Ich habe den Eindruck, dass es vor allem auch an den Universtitäten im Moment nicht mehr viele Räume gibt, in denen sich tatsächlich bewegt werden kann, da das Tempo enorm schnell geworden ist. Da empfinde ich das Tutoriumsprojekt als quasi „Freiraum“ innerhalb der universitären Institution. Diesen Raum möchte ich mitgestalten mit den Fähigkeiten und Möglichkeiten, die mir zur Verfügung stehen.
Thematisch versiert bin ich vor allem in queer-feministischen Sphären und in mir lebt eine starke Kapitalismus- und Gesellschaftskritik. Queer-Feministisch bedeutet für mich das Zusammendenken unterschiedlicher Diskriminierungsachsen und die Auseinandersetzung mit jeder einzelnen davon. Persönlich versuche ich mir meinen Prägungen bewusst zu sein und diese auch zu verändern.
Für diese Auseinandersetzungen brauchts meiner Meinung nach den Spiegel der anderen und dafür eignen sich Gruppen meiner Erfahrung nach wunderbar. Wenn ich dazu beitragen kann, indem ich einen Rahmen gestalte, in dem das möglich ist, macht mir das große Freude.
Ich arbeite in unterschiedlichsten Kontexten und auf unterschiedlichen Ebene mit Gruppen und die Skills und Methoden, die ich mitbringe sind ein Sammelsurium diverser Einflüsse, wie zum Beispiel Ansätze der Spiel- und Erlebnispädagogik, Gewaltfreie Kommunikation, Mediation, Counciling und vieles mehr.