Sarah Kanawin

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Themenschwerpunkte, Kompetenzen und Trainingserfahrung

Trainingserfahrung habe ich zusätzlich in verschiedenen Workshops und mehrtägigen Seminaren gesammelt, die ich alleine und mit anderen zu ganz unterschiedlichen Themen angeboten habe. Themen waren unter anderem: Studienvertreungsarbeit, Unistruckturen, Antisemitismus, Feministische Bewegungen, Aktuelle Diskurse zu Körperpolitiken, Antifaschismus, Antiziganismus, Protestformen, Interventionsmöglichkeiten bei Diskriminierungen, Weitergabe von Wissen und Projektplanung, Gruppenprozesse, Erstsemestrigentutorien.

Mit KritTFM biete ich immer wieder Workshops, Vorträge und andere Veranstaltungen zu gesellschaftlichen Themen im Zusammenhang mit Film, Serien, Tanz, Medien an. Dabei geht es zum Beispiel um Geschlechterrollen oder Antiintellektualismus in TV-Serien, um Militarismus, Geschlecht und Geschichte in „Just a Gigolo“, Ornamente der Masse in Revue-Filmen oder um Ästhetik des Tanzes in Tanzfilmen. Zu diesen und ähnlichen Themen biete ich natürlich auch gerne in anderem Rahmen Seminare, Workshops und ähnliches an.

Seit bereits zwei Jahren läuft eine Projekt Gegenstraegien eine Zusammenarbeit mit present:history. Hier konzipiere und halte ich Workshops, Vorträge und Ausfläge zu Themen Rund um Widerstand gegen den Austrofaschismus.

Ich freue mich neben Anfragen für Trainings im Tutoriumsprojekt natürlich auch über andere Anfragen für Moderationen, StV-Seminare oder andere ÖH-Seminare, Themenseminare oder Workshops außerhalb des Tutoriumsprojekte, oder wo ihr euch sonst so vorstellen könnt, dass ich eine Unterstützung sein könnte.

 

Trainingshaltung und Methoden

Ich arbeite sowohl mit Gruppen für klassische Erstsemestrigen Tutorien, als auch mit solchen für Thementutorien, sowie in Mischformen.

Dabei halte ich es für wichtig die Gruppe mit ihren Bedürfnissen in den Mittelpunkt zu stellen. Vorher abzusprechen, was inhaltlich, wie auch methodisch gewünscht ist, aber dennoch weiterhin flexibel zu bleiben und auf aktuelle Entwicklungen der Gruppe sowie neue Themenwünsche ein zu gehen.

Ich arbeite immer möglichst transparent und erkläre auch gerne warum ich wann welche Methode einbringe. Dabei gehe ich von mündigen und eigenständigen Menschen aus mit denen ich arbeite. Mit dieser Voraussetzung soll gemeinsam etwas erarbeitet und nachgedacht werden statt einfach Lösungen vorzugeben. Meine Aufgabe sehe ich dabei immer darin, mit Methoden und Verantwortung eine Umgebung zu schaffen in der alle zu Wort kommen können und miteinander in angenehmer Atmosphäre arbeiten können.

 

Trainer*innenausbildung

Bereits vor dem TTL, als auch danach habe ich immer wieder Weiterbildungen im Bereich Erwachsenenbildung gemacht. Spannend für diesen Zusammenhang ist hier vielleicht das „Training gegen Stammtischparolen“ das ich gerne sowohl in Reinform als auch als Teil eine Themenseminar oder in einzelnen Elementen anbiete.

Außerdem bringe ich, wenn gewünscht, gerne auch meine Erfahrungen auß dem Bereich Improtheater mit ein.

Mit der Corona-Kriese habe ich mich intesiv in Online-Methoden und Online-Tool für Gruppen- und Teamarbeit eingearbeitet und biete auch sehr gerne online Workshops, Moderationen oder Seminare an. Natürlich kann ich euch auch gerne soweit unterstützten, dass ihr selbst gute Online-Angebote machen könnt. Wichtig scheint mir hier auch zu erarbeiten, wie schon bestehende Gruppen oder Teams zusammenarbeiten können, wenn sie sich gerade nicht treffen können.

 

Das Tutoriumsprojekt und ich

Den ersten Kontakt mit den Tutoriumsprojekt hatte ich selbst als Teilnehmerin eines Erstsemstrigen-Tutoriums, dann bin ich recht schnell mit auf Ausbildungsseminare gefahren und habe seit 2006 in fast jedem Semester Tutorien angeboten und verschiedene Seminare besucht. Tutorien habe ich vor allem für Estsemsestrige angeboten, allerdings fast immer zu bestimmten Themen: Bibiotheken in Wien, subversive Aktionsformen, Was ist Uni, Off-Theater, zu unterschiedlichen Film und Theaterthemen. Außerdem initierte ich einige Tutorien, in denen theoretische Auseinandersetzungen, etwas abseits der Uni, ausprobiert wurden sowie den *Frauenraum Berggasse 11 – ein „Tutorium“ für *Frauen, Lesben, Trans- und Interpersonen, bei dem wir Filme geschaut haben, T-shirts bedruckt, Aktionen vorbereitet, Cocktails geschlürft, Texte gelesen, gebastelt, gespielt, Parks unsicher gemacht, Musik gehört, Märchen umgeschrieben, gepokert und Fußball gespielt haben und was uns sonst noch so Spaß macht.

Ich hab *Frauen-, HomoBiTrans- und Antifa-Thementutorienseminare besucht, war im Regionalkreis aktiv und habe Koordinations-Treffen vom Tutoriumsprojekt besucht. Mittlerweile habe ich also einen wirkliche guten Einblick in die verschiedenen Bereiche und Zugänge des Projekt

 

Studium/Wissenschaft

Studiert habe ich Theater-, Film u. Medienwissenschaft an der Uni Wien. Außerdem wollte ich mir nicht entgehen lassen auch bei anderen Studienrichtungen spannendes mitzunehmen. Unter anderem aus der Politikwissenschaft, Zeitgeschichte, Philosophie, Slawistik, Sinologie, Geschichte, Germanistik und Bildungswissenschaft. Dort habe ich Lehrveranstaltungen besucht, die mich interessiert haben. 2018 hatte ich dann wieder Lust auf Studium und stecke jetzt mittden drin in einem PhD Studium der audiovisuallen Zeitgeschichte.

 

Gruppengröße, Team

Ich habe sowohl Erfahrung mit kleinen als auch mit sehr großen Gruppen und beides hat etwas für sich und es gibt jeweils passende Methoden dafür. So ähnlich sieht es aus bei der Frage Team oder nicht. Mit kleiner Gruppen arbeite ich gerne auch alleine, weil ich dann etwas flexibler bin. Bei größeren Gruppen genieße ich allerdings den Austausch mit Kolleg*innen und die Ideenvielfalt, die so zustande kommt. Wichtig ist mir dabei, dass ich mitentscheiden kann, mit wem ich arbeite. Für Online-Workshops habe ich die Erfahrung gemacht, dass es immer gut ist eine zweite Person dabei zu haben, die sich mind. um die Technik kümmert und schaut, dass alle alles mitmachen können.

 

Radius

Wenn die Fahrtkosten übernommen werden und es zeitlich möglich ist fahre ich auch gerne weiter und lerne neue Orte kennen :-) und online ist das überhaupt nicht relevant.

 

Und sonst ...

Neben, vor und nach der Mitarbeit in verschiedenen Basisgruppen arbeitete ich bei unterschiedlichen feministischen, antifa und und antira Gruppen und Projekten mit.

Momentan arbeite ich in der IT-Branche als Methoden Coach und Gruppenmoderatorin und als Trainerin für politische Erwachsenenbildung, habe im Rahmen von kritTFM (krittfm.blogspot.co.at) mit drei Freund*innen ein Buch zu Serien und Gesellschaft und eines zu Tanz im Film herausgegeben und mache dort nun weitere gesellschaftskritische Veranstaltung und bin hier und da bei Projekten mit dabei. Bis Ende 2016 habe ich als Behindertenbetreuerin gearbeitet und auch in diesem Bereit viel Erfahrung gesammelt.

 

Erreichbarkeit

Ich werde am liebsten angerufen, freue mich aber auch über Anfragen per Mail oder Formular. Auch bei schriftlichen Anfragen bemühe ich mich schnell zu antworten.

 

Ich würde mich freuen mit auf ein Seminar zu fahren!

Telefonnummer
06502456667
Trainierbereitschaft
Viel Zeit Trainings anzunehmen
Wohnort/Region
Wien