Verena Rechberger
Verena Rechberger
Thematische Schwerpunkte mit denen ich mich beschäftige:
Gruppenprozesse, Zwischenmenschliche Kommunikation, Stimme - Rhetorik, Lösungsorientierte Konfliktkommunikation, kritische interkulturelle Kommunikation, Sprache und Mehrsprachigkeit, Kultur?
Antirassismus bzw. Sensibilisierung sowie kritische Auseinandersetzung mit Weiß-Sein, Diversität und Differenzen, Identitäts /re/de/konstruktionen, Selbst- und Fremdwahrnehmung.
Gender, Antisexismus und Antiheteronormativität sowie die Verstrickung verschiedenster Differenzkategorien (Race//Class//Gender), Argumentationstraining gegen Stammtischparolen.
Trainingserfahrung
Viel Erfahrung habe ich in der Erwachsenenbildung im Bereich Sprachvermittlung/ Kommunikation und Interkulturalität und bin unter anderem am bfi Wien sowie an der TU Wien tätig.
Teambuilding-, Entscheidungsfindungsprozesse und Kommunikationstrainings habe ich vor allem im Kontext der ÖH sowie in NGOs begleitet.
Für die Frauensommeruni und die Frauenhetz habe ich im vergangenen Jahr auch Workshops zu Stimmbildung und Sprechtechnik gehalten, was mir ebenfalls großen Spaß gemacht hat.
Wie ich mich gerne damit beschäftige:
Kreativ. Interaktiv. Prozessorientiert.
Gerne zu zweit. Probiere gerne aus und lerne Neues dazu. Kreative und interaktive Methoden finde ich genauso spannend wie intensive Diskussionen. Je nachdem was die Gruppe gerade braucht welches Thema wir aushandeln und wo wir gerade im Prozess stehen.
Wie beschäftige ich mich mit dem Tutoriumsprojekt?
Übers Erstsemestrigentutorium hineingestolpert, bildete das unabhängige Tutoriumsprojekt einen zentralen Sozialisationsrahmen an der Universtiät. Nachdem die ersten Freund_innenschaften geknüpft waren hab ich später auch selbst Erstsemestrigentutorien abgehalten, Projektleitung übernommen bin auf KOs gefahren und schließlich beim TTL gelandet.
Nach wie vor verbinde ich mit dem Tutoriumsprojekt eine kritische (uni-)politische Auseinandersetzung mit offenen, lieben Menschen die mich inspiriert
Studium/ Ausbildung:
Nach meinen Studien Kultur- und Sozialanthriopologie, Kommunikationswissenschaft und Deutsch- als Fremd und Zweitsprache war ich erst einmal im Ausland (Indien). Nun trainiere ich hauptsächlich Deutsch für Migrant_innen oder eins der oben erwähnten Themen im universitären oder außeruniversitären Kontext.
Der TTL war für mich eine spannender Prozess entlang, dessen einesereits inhatliche aber auch methodische Themen ausgehandelt und relfketiert wurden, was ein Wachsen und Werden als Trainerin auf verschiedenen Ebenen unterstützte.
Seit März 2015 bin ich auch zertifizierte Erwachsenenbildnerin, was mich zu einer intensiveren Reflexion zur Reproduktion von Machtdynamiken sowie Reflexion der Haltung und Methoden im Trainingskontext angeregt hat.